Spiegel von Johann Friedrich Funk I um 1755/60, Doppelrahmen, seitlich mit einem Mittelrund, darüber und darunter längliche Doppelfelder.
Fronton: Mittelkartusche mit Blumenstern, begleitet von Rocaille-Feldern.
225 x 125 cm.
(Hermann v. Fischer, Fonck à Berne, S. 204, Nr. 362)
Kamineinfassung von Johann Friedrich Funk I, Marbre de Zweiluzinen.
Konsolentisch von Johann Friedrich Funk I, um 1750/60, ausgeschnittene Zarge, Mittelkartusche mit Blumen, Seitenfelder mit geblätterten Zweigen gefüllt, S-förmig geschwungene Beine, mit Volutenenden auf Steg abgesetzt, der mit eingerollten Füssen den Boden berührt.
Skulptur am Steg: Hochzeitsemblem bestehend aus zwei Täubchen, Pfeilbogen und Köcher mit Liebespfeilen, Rosen. Blatt aus Marbre de Roche.
84 x 115,5 x 50.5 cm.
(Hermann v. Fischer, Fonck à Berne. S. 232,233)
Pendant: Konsolentisch Kopie Brienz / Eichenberger.
Front und Seiten geschweift und gebaucht, mit Schienen an beiden Schubladen. Nussbaum-Maser mit Federfries. Blatt aus Oberhasli-Marmor.
88 x 101 x 58,5 cm.
(Hermann v. Fischer, Fonck à Berne, S. 102, Nr. 170)
Nussbaum-Maser mit Federfries, Blatt aus Marbre der Roche.
84,5 x 103 x 57,5 cm.
Front und Seiten geschweift und gebaucht.
(Hermann v. Fischer, Fonck à Berne, S. 94)
Stockuhr, Werkplatine signiert, Gehäuse in Contre-Boulle-Technik.
Bacchus, der Gott des Weines und der Ausschweifungen, erkennbar am Leopardenfell und den Weintrauben, trifft auf der Insel Naxos die von Theseus verlassene Ariadne, verliebt sich in sie und nimmt sie zur Gattin.
Syrinx verschmäht die Liebe des Hirtengottes Pan. Auf der Flucht vor ihm wird sie auf ihr Bitten hin am Fluss Ladon in Schilfrohr verwandelt. Als der Atem des frustrierten Gottes durch das Schilf streicht, entsteht ein ergreifender Klang. Pan schneidet sich daraufhin Schilfrohr und fertigt sich mit Hilfe von Wachs die Syrinx genannte Hirtenflöte (Panflöte) und spielt auf ihr seine Lieder.
Die Gattin von Herakles, Deïaneira, wird vom verliebten Kentauren Nessos begehrt und entführt.
Herakles verfolgt die beiden und tötet Nessos mit einem vergifteten Pfeil
(Herakles mit Pfeilbogen dargestellt rechts im Hintergrund).
Demeter mit ihrer Tochter Persephone, Gattin des Hades, welche vier Monate in der Unterwelt und acht Monate bei ihrer Mutter auf der Erde verbringt. Wenn Persephone bei Hades weilt, herrscht Winter. Besucht sie ihre Mutter, ist die Erde fruchtbar. Als Attribute von Demeter, der Göttin der Fruchtbarkeit der Erde, des Getreides und der Saat sind ihre geernteten Kornähren und eine Sichel dargestellt.